Zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean erstrecken sich die Inseln des indonesischen Archipels. Sie beginnen Ihre Reise in Westjava und besuchen die wichtigsten Städte der Insel. Bogor liegt im Hochland und war schon zu Zeiten der holländischen Kolonialherrschaft ein beliebter Erholungsort. Dort besuchen Sie den berühmten Botanischen Garten, der auf 80 Hektar viele seltene Pflanzen beheimatet. Von Bandung aus unternehmen Sie eine unvergessliche Zugfahrt nach Yogyakarta. Die alte Sultansstadt liegt im Schatten des Vulkans Merapi. Von hier aus lassen sich zahlreiche wichtige Tempel erreichen. Sie besuchen aber nicht nur das kulturelle Zentrum, sondern auch die ursprüngliche Peripherie Indonesiens. In Kalimantan begeben Sie sich auf eine Reise mit dem Hausboot. Sie besuchen die Dayak am Ufer des Mahakam Flusses. Von hier aus geht es weiter zur Nachbarinsel Sulawesi. Das zentrale Hochland der Insel ist Heimat der Toraja, die besonders für ihre Begräbnisrituale bekannt sind. Sie erkunden Das Hochland und sehen die Felsengräber in Lemo. Ihre Rundreise endet an den Stränden von Bali.
Für naturinteressierte Reisende halten die Inseln der indonesischen Provinz Nusa Tenggara Timur einige Schätze bereit. Auf den verstreuten Inseln haben sich über die Jahre Tierarten entwickelt, die perfekt an ihren Lebensraum angepasst sind nun nur noch in einigen wenigen Regionen zu finden sind. Im Komodo Nationalpark leben die letzten großen Komodowarane. Mehrere Tage verbringen Sie an Bord eines Bootes im Nationalpark, bevor Sie nach Flores weiterreisen, um dort die drei farbigen Kraterseen des Vulkans Kelimutu zu sehen. Insbesondere für Vogelfreunde ist die Insel Sumba interessant. Im Manupeu Tanah Daru Nationalpark leben über 100 verschiedene Vogelarten, von denen mindestens sieben nur an diesem Ort auf der Welt vorkommen. Darunter u.a. der Orangenhaubenkakadu (Cacatua sulphurea citrinocristata) und der Sumbahornvogel (Rhyticeros everetti). Auch in diesem Nationalpark verbringen Sie mehrere Tage mit Natur- und Tierbeobachtungen.
Yogyakarta ist der ideale Ausgangspunkt für die Erkundung der Region von Zentraljava bis Bali. Sie besuchen wichtige Tempel rund um die alte Sultansstadt, wie den Borobudur und Prambanan, bevor Sie mit dem Zug zu den berühmten Vulkanen Bromo und Ijen im Osten der Insel reisen.
Entdecken Sie Indonesiens wilden Osten im Rahmen dieser einmaligen Reise nach Sumba, Flores und Komodo. Sie finden Spuren einer vergangenen Megalithkultur auf Sumba, besuchen die Vulkane auf Flores und die berühmten Warane von Komodo bevor Sie zur Götterinsel Bali zurückkehren.
Diese Reise wurde ursprünglich in Zusammenarbeit mit uns für die Beiträge "ZDF Reiselust - Reisen zwischen den Inseln" und arte "Expeditionen ans Ende der Welt - Indonesiens wilder Osten" realisiert.
Eine Reise von Nord- nach Südbali. Unterwegs schnorcheln in Menjangan, baden in Lovina Beach und Wasserfälle Munduk. Außerdem besuchen Sie den weitläufigen Batukaru Tempel. Besonders schön sind auch Gunung Kawi und Goa Gajah bei Ubud. Zum Abschluss eine Wildwasserfahrt auf dem Telaga Waja.
Bali und Lombok könnten nicht gegensätzlicher sein. Die 8tägige Reise führt zu den Höhepunkten der benachbarten Inseln. Während Bali mit den berühmten Reiseterrassen und einer vielschichtigen, hinduistischen Kultur bezaubert, lockt Lombok mit der Kultur der Sasak und dem kristallklaren Wasser der Gili-Inseln.
Ob die Götter wirklich in Indonesien wohnen? - Finden Sie es heraus und bereisen Sie Indonesien vom Hochland Sumatras bis zu den Stränden von Lombok und Bali. Highlights sind die Tempel Borobudur und Prambanan auf Java.
Sumba gehört zu den nichtvulkanischen Inseln im Süden der Nusa-Tenggara-Inselkette (Kleine Sunda-Inseln). Die Landschaft der gedrungenen Insel mit der ovalen Form wirkt unwirtlich. Das Klima ist heiß und trocken. Doch so abweisend das Land ist, so reichhaltig ist die Kultur der hier lebenden Menschen. Händler aus China und Europa schätzen die Insel in früheren Zeiten für das hier zu findende Sandelholz, Pferde und Sklaven, maßen ihr aber nicht genug Bedeutung zu, um sich in Kultur und Politik einzumischen. So konnte sich die einheimische Kultur beinahe unverändert von fremden Einflüssen erhalten. Für Besucher ist besonders Westsumba interessant. In der Trockenzeit, wenn die Felder brach liegen, kann man in einigen Dörfern Zeuge archaischer Fruchtbarkeitsrituale werden. Das bekannteste Fest ist das Pasola-Ritual, ein buntes und martialisch anmutendes Reiterfest, das im Februar/März begangen wird. Es ist Teil des nyale-Zyklus.
Die großen Religionen der Welt haben großen Einfluss auf die Kultur Indonesien genommen. Bestaunen Sie den Borobudur, den größten buddhistischen Tempel der Welt. Nicht weit entfernt steht der schönste und größte hinduistische Tempelkomplex Indonesiens. Prambanan gehört, wie der Borobudur, zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Anschluss besuchen Sie die Tempel Mendut und Pawon.
Medan ist die größte Stadt Nordsumatras und Startpunkt ihrer fünftägigen Rundreise. Von hier aus begeben Sie sich direkt zu einer der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Sumatras, an den Tobasee. Sie übernachten auf der Insel Samosir. Besuchen Sie dort die Toba Batak, deren Kultur zu den markantesten Indonesiens gehört. Zurück in Medan besichtigen Sie die Große Moschee, die 1906 erbaut wurde und zu den schönsten des Archipels gehört. Auch der Maimoon Palast, der aus dem 19. Jahrhundert stammt, ist Teil des Besichtigungsprogramms.